Wer?

Next Girl in Town. Da bin ich, ganz neu und frisch ultimativ. Warum? Ihr werdet sehen.

Ich frage mich, wer ich bin und wer ich werden könnte. Das ist ja wohl die Frage, die uns alle umtreibt.

Hier ein paar Lieblingsoutfits. Ich kann nämlich werden, was ich will. Weil es hier um Bilder geht, nichts als Bilder, braucht man einen Spiegel. Das ist meiner:

Mirror

Spiegeltest: Umstülpung der Realität. Es scheint ja so, als ob im Spiegel links und rechts vertauscht würde, das stimmt aber nicht. Oben und unten wird ja auch nicht vertauscht, warum also sollten die Seiten vertauscht werden? Fragen über Fragen.

Sich im Spiegel zu erkennen ist angeblich der Nachweis für irgendwas, Entwicklungsstufen, Intelligenzquotienten oder so. Den Spiegeltest bestehen Menschenaffen, Schweine und Kinder, die Kinder ab dem 6. Lebensmonat. Bei Delphinen und Pottwalen tut man sich schwer mit dem Anbringen von Markierungspunkten, die für den Test nötig sind: das Spiegelstadium, aus dem ich wohl nie hinaus wachsen werde. Hoffentlich. Wer will sich schon vorstellen, derart zu verblöden, dass man das eigene Spiegelbild nicht mehr identifizieren kann.

Was im Spiegel wirklich passiert: Er greift in die Wirklichkeit hinein, packt sie am äußersten Ende (dem Fluchtpunkt) und zieht den dann aus dem Bild heraus: eine Umstülpung des Raums, eine genaue Verkehrung der Bildebenen, dass das Hinterste zuvorderst ist.

Das ist alles. nextGirl

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